Zur Kirchengestaltung und Altar-Retabeln
von
Hortense von Gelmini
"Strahlende Farben, strenge Ordnung und doch faszinierende Lebendigkeit: Die Bilder der Hortense von Gelmini sind eine Wiederbelebung der christlichen Altarmalerei. Hortense von Gelmini hat etwas zeitlos gültiges geschaffen: einfach, geordnet, jedermann verständlich, Bild-gewordene Verkündigung.
Joachim Stork, "Weltbild", 1987
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"Die täglichen Besucher nehmen nicht ab: Die Altarbilder gefallen mir besonders gut, aber der ganze Kirchbau scheint mir sehr gelungen zu sein."
Karl Boll, Pfarrer von St. Michael Rheinfelden-Karsau
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"Ihre Altarbilder wie auch Ihre Kirchen-Architektur beeindrucken mit sehr. Ihre Kirche gleicht einer Sprungschanze, die himmelwärts führt. Großartig!"
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"Ich finde diese Altarbilder als das Beste, was ich bei neuerbauten Altären gesehen habe."
Wolf Frhr. von Fritsch, Verleger
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"Als ich in die Krefelder Kirche eintrat, war ich als Architekt außerordentlich getroffen, wie ausgezeichnet in Form, Farbe, Maßstab und Aussage Ihr Altarwerk im schlicht farbigen Kirchraum eine höchste Festlichkeit darstellt, die dann den folgenden Gottesdienst umgab. Sie müssen ein tiefes, innerliches Engagement für Christus haben, um solche Werke zu schaffen, die eine sehr lebendige und neue Gestalt geboren haben."
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"Meine Begeisterung über Ihren Altar in St. Franziskus ist so groß, dass ich mir Ihre Adresse geben ließ. Gesamtkonzeption und Ausführung sind wundervoll gelungen und der Altar passt m.E. so gut in seine jetztige Umgebung, dass die Kirche ohne ihn ihres schönsten Schmuckes enthoben wäre - beide ergänzen sich einfach vollkommen."
Helga Schmitter, Krefeld
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"Die Künstlerin muss über jedes Bild lange nachgedacht haben. Ihre frühen Gemälde, die beim Katholikentag in Freiburg ausgestellt waren, zeugen von einer spontanen, fast tachistischen Ausdrucksfreude. Doch früh zeigte sich auch das Bemühen, die Vielfalt der Schöpfung in geometrischen Formen zu erfassen, Kreis, Dreieck und Linie erhalten symbolische Bedeutung. Hortense von Gelmini entdeckte in ihnen Chriffren des Daseins. Mehr als ein halbes Jahrzehnt hat sie daran gearbeitet, Bilder zu schaffen, die helfen, am Altar eine Gemeinschaft der Heiligen darzustellen. In den Altarbildern Hortense von Gelminis ist jedes Detail sinnbildlich: Die Richtung der Träger, das Gold als Zeichen des Göttlichen, die Farben überhaupt, der Aufbau und die Zuordnung der Bilder, die Position und Haltung der Figuren."
Manfred Lange, "Deutsche Tagespost"
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"Der von Hortense von Gelmini entworfene Altar ist modern, bunt und sehr mutig. In der Grundlage bezieht er sich auf die alten gotischen Altäre. Es ist sehr wichtig dabei, das Thema und die Farben entsprechend der Liturgie ändern zu können. Der Entwurf zeigt, dass die Künstlerin über eine große Sensibilität verfügt. Die Grafikarbeit Kreuzweg ist ganz anders. Sie benutzt hier sehr mutig nur die schwarze Farbe. Die Rauheit der Bilder verstärkt den Eindruck und die Stimmung, erlaubt dadurch, sich auf das Wichtigste zu konzentrieren. Alles ist dem Thema untergeordnet, das von der Künstlerin sehr präzise und tief durchdacht ist."
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"In einer Zeit der Entmythologisierung der Bibel und der Verdrängung des Tabernakels vom Altar ist mir kein wegweisender Versuch bekannt als die Drehaltarbilder von Hortense von Gelmini. Immer wieder habe ich erlebt, dass die von jedem historischen Ballast befreite, aber die Wirklichkeit der Welt und der Schöpfungsordnung zutiefst durchlebte und erlittene Sprache dieser Kunst unmittelbar anspricht".
Prof. Dr. Alma von Stockhausen
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"Mit dieser kunstvollen Anwendung der Glaubenswahrheiten und christlichen Frömmigkeit inmitten der Gotteshäuser trägt Hortense von Gelmini nicht nur zu einem wertvollen ästhetisch-sakralen Schmuck unserer Kirchen bei, sondern bringt den Gläubigen deutlich die Geheimnisse des Heils in Christus nahe."
Max Ziegelbauer, Weihbischof, Augsburg
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"Mit dem allseits beachteten und immer wieder positiv gewürdigten Altar in unserer Friedhofskapelle haben Sie Ihrer Heimatgemeinde bereits vor einigen Jahren ein besonderes Geschenk gemacht. Immer wieder ist unser Friedhof auch Besuchsziel auswärtiger Kommunen, die das gelungene Ensemble mit Kapelle und Altar als beispielgebend besichtigen."
Andreas Hall, Bürgermeister von Kirchzarten
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"Alles: Die Farben, das Licht, die Gesamtkonzeption erzählen vom Leben. Es ist ein 'Hof des Friedens'. Diese Kapelle ist durch das Gesamt von Ambo, Altar und Altarbild ein Ort geworden, der zum betrachtenden Verweilen und beten einlädt."
Karin Schorpp,
Freiburg
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"Gerade habe ich unter Ihrem schönen Altarbild in der Kapelle Kirchzarten Abschied von einer guten Freundin genommen. Die Bilder waren so tröstlich und haben so gut zur Predigt gepasst."
Dorothee Krüger,
Merzhausen
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"Besonders faszinierend fand ich die wunderbar klaren Linienführungen der figürlichen Darstellungen, aus denen sehr viel Aussagekraft strahlt, so dass man leise Musik aus den zarten Figuren zu hören glaubt. Ein Höhepunkt war der Besuch der Friedhofskapelle am Giersberg, wo wir das herrliche Altarbild lange auf uns einwirken lassen konnten."
Ursula Winter,
Vallendar
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"Auch meine japanischen Mitschwestern waren von ihrem Weihnachtsaltar sehr entzückt und freuten sich mit mir über die Schönheit und Tiefe."
Sr. Edelgardis, Japan
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"Die Bilder fügen sich wirklich in vollendeter Harmonie in die Kapelle ein und es ist auch ein großartiger Beweis, wie gut sich Modernes mit Altem verbindet."
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"alle stimmen mit mir überein über die Aussagekraft der überaus gekonnten, schwungvollen Linien. Man liest derart viel heraus, aber auch hinein. Es ist wunderbar und ich bin überzeugt, dass unsere Jugend es spürt."
Anna Liese Geigel
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"Dann versteht man die Freude über diesen Drehaltar, der den Raum proportional zu seinem Ausmaß zu einem Ort der Verkündigung er-füllt, an alle Menschen, ob jung oder alt, gebildet oder kindlichen Gemütes, die diese Kirche aufsuchen: Denn sie werden in den Bann geschlagen beim ersten Anblick und vom Hl. Geist neugierig gemacht, in Betrachtung, in Kontemplation die Wahrheit, die Neuheit zu erfahren, nachzudenken, zu verweilen."
Hilde Schütt,
Landau
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"mir imponiert vor allem Ihre Wiederentdeckung und Gestaltung des Flügelaltares bzw. der Bilder in Form des Drehaltares, in genialer Verwirklichung durch Sie. Der Gemeinde werden dadurch in ganz zeitgemäßer Form die hohen Feste des Kirchenjahres wieder nahe gebracht. Klar und in wunderbarer Farbgebung wird dem Besucher die Größe und Vielfalt des Geschehens aufgezeigt. Ich bin zutiefst ergriffen, was Sie da geschaffen haben."
Elisabeth Gillen,
Karlsruhe
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"Die Bildseiten lassen einiges ahnen von der
Schönheit Ihrer Altartafeln. Art, diese
leuchtenden Farben, diese schwingenden Linien und Gestalten - wie eingefügt und ein mit der kosmischen, göttlichen Harmonie (Kepler, Hindemith). Welch ein Werk!"
Ferdinand Sendensky,
Stuttgart
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